der regen

kaum bin ich mal weg, geht's auch schon richtig rund:
monatelang hatten die inselbewohner auf den regen gehofft: die wasserspeicher waren geleert, die felder bedrohlich trocken. doch was in den wintermonaten bislang fiel, waren nur einzelne tropfen.
immer noch zu viel für die touristen, deutlich zu wenig für die bauern.

jetzt aber.
während ich in deutschland über minusgrade und den dezent grauen himmel jammere, wird die insel von einem richtigen sturm heimgesucht. windböen um 100 km/h bringen vor allem eines: wasser.
richtig viel wasser.

bernds fotos lassen ahnen, wie heftig das wasser von allen seiten auf die insel losstürmt:

    

an den berghängen bilden sich malerische wasserfälle, ein boot ist gesunken, die baustelle für den neuen hafen und die uferstraße haben kräftig was abbekommen. und die webcam von meiner terrasse zeigt vor allem grau in grau.

danke für das perfekte timing - deutschland mag zwar gerade kalt sein, ist aber wenigstens trocken.

 

   

last workshop ... the show is over ... ich freu mich auf die insel